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Im wilden Walde
In der Türe stand ein schwarzgekleideter Mann mit einer Hakennase und einem schwarzen Spitzbart. „Der hat den bösen Blick, das muss der ältere der beiden Reiter sein!“, dachte sich der Graf. Dann antwortete er geistesgegenwärtig: „Ich bin ein armer Wandergeselle und suche Arbeit. Habt Ihr nichts zu tun für mich?“ Der Zauberer zögerte einen Moment. Dann meinte er: „Das trifft sich eigentlich ganz gut. Mein letzter Gehilfe ist mir gerade abhanden gekommen!“ Dabei kicherte er ganz unheimlich vor sich hin. Die Arbeit, die der Graf jeden Tag erledigen sollte, war nicht schwer, aber seltsam. In einem Hinterraum des Hauses befand sich ein großer Käfig mit starken, eisernen Gitterstäben. Darin war ein Bär mit einer goldenen Kette angebunden. Das Tier rüttelte wild an seinem Käfig, als es den Zauberer sah. Dem Bären sollte der Graf täglich sein Futter geben. „Komm ihm aber ja nicht zu nahe, er ist sehr gefährlich!“, warnte der Hexenmeister.
„Bisher hat der Schimmel das Wasser mit dem Zaubertrank noch nicht angerührt“, meinte der Zauberer. „Aber einmal wird der Durst so groß sein, dass er doch davon trinken wird! Dann gehört er mir!“, sagte der Schwarze triumphierend.
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