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Arbeitsmaterial zur Leseförderung für fortgeschrittene Leseerlerner.
Ideal als Klassenlektüre! (ab 3. Schulstufe)

Leseprobe:

Im Fluss unterwegs

Nach einigen Reisetagen gelangten Plitsch und Platsch in einen Fluss, in den sich das Wasser des Wildbaches ergossen hatte. Das Tal war nun breit und flach. Ebene Wiesen mit hohem Gras säumten das Ufer. Ab und zu passierten sie Dörfer mit schmucken Kirchtürmen, auf denen manchmal ein Wetterhahn thronte.

Das war jetzt ein gemütliches Reisen! Im Flussbett gab es keine großen Steinbrocken mehr. Es war mit abgeflachten, abgerundeten Schottersteinen und viel feinem Sand ausgelegt. Sanft glitt das Wasser des Flusses dahin, immer hinunter, dem Meer zu.

Im Fluss lebten nicht nur Forellen, sondern auch andere Fische. Plitsch und Platsch machten Bekanntschaft mit dem Rotauge, das rötliche Flossen hatte. Der Flussbarsch beeindruckte die Freunde mit einer gefährlich aussehenden Rückenflosse. Richtig gefährlich war jedoch der Hecht, der Jagd auf andere Fische macht. Wassertropfen müssen sich jedoch nicht vor ihm fürchten.

Platsch legte sich bequem auf den Rücken und ließ sich im Wasser dahintreiben. „Ach wie ist das Leben schön!“, sang er aus voller Kehle. „So lässt es sich leben!“, sagte er zu Plitsch. Für die Menschen am Ufer hörte es sich wie ein leises Rauschen und Plätschern an, schließlich verstehen sie die Wassertropfensprache ja nicht.

„Achtung! Pass auf!“, rief Plitsch seinem Freund zu. Doch es war schon zu spät. Platsch stieß mit dem Kopf und mit voller Wucht gegen eine Betonsäule, die mitten im Wasser stand. „Aua! Wer hat denn dieses blöde Ding mitten in den Fluss gestellt!“, schimpfte er.

Es stellte sich heraus, dass das „blöde Ding“ der Pfeiler einer Brücke war. Es sollten noch viele Brücken kommen: Eisenbahnbrücken, Straßenbrücken, Fußgängerstege, Autobahnbrücken... Sie waren alle auf Brückenpfeilern gebaut, die im Fluss standen. Auf ihnen überquerten die Menschen trockenen Fußes das fließende Gewässer.