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Arbeitsmaterial zur Leseförderung für Kinder, die gerade das Lesen gelernt haben.
Ideal als Klassenlektüre! (ab Anfang 3. Schulstufe)

Leseprobe:

Lukas liebt das Wasser über alles.
Er sitzt gerne in der Badewanne.
Da will er gar nicht mehr heraus.
Er geht auch gerne ins Schwimmbad.
Im Wasser fühlt sich Lukas wie ein Delfin.

Weil er so gerne das Wasser mag,
spaziert Opa manchmal mit ihm zu einem Teich.
Am liebsten würde Lukas ins Wasser waten
und darin herumplanschen.
Das darf er aber nicht.
Opa hält ihn fest an der Hand.

Aber Lukas darf Sachen ins Wasser werfen.
Er wirft einen Zweig hinein.
Er wirft ein Laubblatt hinein.
Er wirft einen Grashalm hinein.
Dann bückt er sich nach einem Stein.
Der Stein hat eine braun-grüne Farbe.
Als ihn Lukas anfassen will,
macht der Stein plötzlich einen großen Sprung.
Danach bleibt er wieder ruhig liegen.
Lukas erschrickt und zuckt zurück.

Er schaut Opa an und sagt: „Tein hupft!“
Zuerst fürchtet er sich ein bisschen.
Der hüpfende Stein kommt ihm komisch vor.
Doch die Neugierde siegt.
Vorsichtig fährt er noch einmal
mit dem Finger hin.
Wieder hüpft der Stein ein Stück weiter.

„Tein hupft, Tein hupft!“, ruft Lukas
und lacht über das ganze Gesicht.
Opa zeigt ihm, dass der Stein
zwei Augen hat.
Er zeigt ihm, dass der Stein
zwei kräftige Hinterbeine hat.

Er erklärt ihm, dass der Stein
gar kein Stein, sondern ein Frosch ist.
„Frösche machen qua qua!“, erzählt Opa.
„Fosch qua qua!“, wiederholt Lukas.
Aufgeregt untersucht Lukas die Steine am Ufer,
ob vielleicht noch ein Froschstein dabei ist.
Vorsichtig tupft er alle Steine mit dem Finger an.
Leider aber hüpft kein Stein mehr davon.

Lukas will gar nicht mehr heimgehen.
Er setzt sich auf den Boden,
als ihn Opa fest an der Hand nimmt.
Er muss Lukas nach Hause schleppen.
Lukas brüllt auf dem ganzen Weg.
Opa ist das sehr unangenehm.
Erst mit der Zeit beruhigt sich Lukas wieder.

Daheim erzählt Lukas aufgeregt der Oma
vom hüpfenden Stein, der gar kein Stein war.
„Tein hupft! Tein hupft!
Tein gar nich Tein!
Tein Fosch qua qua!“,
sprudelte es aus ihm hervor.

An diesem Abend erzählt ihm Mama
das Märchen vom Froschkönig.
In der Nacht schläft er unruhig.
Er träumt vom Frosch am Teich.
Im Schlaf sagt er noch ein paar Mal:
„Fosch qua, qua!“
Am nächsten Tag kauft ihm Mama
einen Gummifrosch für die Badewanne